Tech-Giganten Report 2022
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Studie zu digitalen Lösungen in den Bundesländern
Letzte Woche veröffentlichte die Gesundheitsstadt Berlin die Studie "Digitale Lösungen aus den Bundesländern: Antworten auf den demografischen Wandel und den Ärztemangel im ländlichen Raum". Diese beschäftigt sich mit digitalen Strategien und konkreten Projekten sowie den Herausforderungen und ihren jeweiligen Lösungsansätzen der verschiedenen Länder im Gesundheitswesen.
Innovationen und digitale Lösungen für eine bessere Versorgung
Das Ziel der Studie ist es, die Bedeutung der Digitalisierung und sektorenübergreifender Vernetzung hervorzuheben, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Der Fokus liegt insbesondere auf den ländlichen und strukturschwachen Regionen. Eine Verbesserung soll u. a. durch die sinnvolle Bündelung und die intelligente Verzahnung von qualitativ hochwertigen Strukturen geschaffen werden. Dabei wird der Leitsatz "Präventiv und digital vor ambulant und stationär" als zukunftsweisend angesehen.
Bundesländer auf dem Weg in eine bessere digitale Zukunft
Im ersten Teil der Studie zeigen die Gesundheitsminister ausgewählter Bundesländer auf welche spezifischen digitalen Maßnahmen und Projekte sie in ihren Ländern umsetzen. Dabei geht es bspw. um die Schaffung von Primärversorgungszentren, die Nutzung telemed. Anwendungen, die Entwicklung digitaler Gesundheitsplattformen oder die Förderung der Digitalisierung in der Pflege. Hier bekommen Leser:innen einen super Einblick, was zur Zeit schon alles umgesetzt wird. Beispielsweise hat Baden-Württemberg bereits 2017 eine Strategie zur Digitalisierung in Medizin und Pflege auf den Weg gebracht und fördert inzwischen bereits rund 50 Projekte mit über 20 Mio. Euro.
Pioniergeist in den Ländern
Im zweiten Teil der Studie werden ganz konkrete Projekte und Startups vorgestellt, u.a. mit dabei:
Brainwave Fazit: Die Gesundheitsversorgung muss digitalisierter werden! Schön zu sehen, dass es bereits viele spannende Ansätze, Projekte, Startups und Pioniergeist in den Ländern gibt. Die Länder verfolgen dabei individuelle Ansätze und Projekte, die aufzeigen, dass eine kooperative und innovative Herangehensweise essenziell für die Zukunft der Gesundheitsversorgung ist. Wir finden, ein Blick in die Studie lohnt sich.
Startschuss der Basispilotierung in zweiter TI-Modellregion
Nach der Aufbauphase der zweiten TI-Modellregion der gematik Mittel-, Ober- und Unterfranken startet die Erprobung von Anwendungen wie dem E-Rezept, KIM und der elektronische Patientenakte. Diese werden in den nächsten drei Monaten getestet, mit dem Ziel, die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen in die kontinuierliche Weiterentwicklung einfließen zu lassen. Mehr
Lauterbach plant E-Rezept-Anpassungen
Nach einigen Stolpersteinen seit der Einführung des E-Rezepts plant der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nun Anpassungen rund um die Prozesse anzugehen. Unter anderem werden Änderungen bei folgenden Problempunkten adressiert: Vereinfachung in der Heimversorgung, Korrektur der Berufsbezeichnung, Anreize zur Mehrfachverordnung. Diese Informationen können einem Brief des Ministers an den SPD-Abgeordneten Matthias Mieves entnommen werden. Mehr
Testphase für elektronische Betäubungsmittelrezepte startet ab Oktober
Ab 1. Oktober 2024 ist eine Testphase für elektronische Betäubungsmittelverordnungen geplant, dies geht aus einem Referentenentwurf der vierten Änderungsverordnung der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung hervor. Obwohl seit dem 1. Januar 2024 das elektronische Rezept für alle Ärzt:innen verpflichtend ist, sind Betäubungsmittel bisher von dieser Regelung ausgenommen und müssen weiterhin analog verschrieben werden. Dies soll sich zukünftig ändern. Mehr
Forschungsministerium präsentiert Eckpunkte für Forschungsdatengesetz
Das geplante Forschungsdatengesetz (FDG) soll Forschungsdaten leichter zugänglich machen und den Datenschutz anpassen. Kernpunkte umfassen die Schaffung von Metadatenkatalogen, Erleichterungen beim Datenaustausch zwischen Forschung und Wirtschaft, rechtliche Anpassungen für den Umgang mit personenbezogenen Daten, und die Einführung eines gesetzlichen Anspruchs auf öffentliche Daten für die Forschung. Zusätzlich soll ein deutsches Micro Data Center den Zugang und die Verknüpfung von Daten erleichtern. Mehr
Statusänderung auf dauerhaft für DiGA priovi
priovi, eine von der GAIA AG entwickelte DiGA für Patient:innen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, zeigte in ihrer RCT-Studie eine statistisch signifikante Reduktionen der Borderline-Symptome nach drei sowie sechs Monaten. Zusätzlich wurde bei den Nutzer:innen eine Verbesserung bezüglich depressiver und Angstsymptome festgestellt, und es traten weniger Suizidversuche auf als in der Kontrollgruppe. Mehr
(Auswahl)
14.03.2024: Fachtagung KRITIS
21.03.2024: Connection Health
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Digital Health Startups aufgepasst: Wir bieten Euch modernen Office Space im Herzen Berlins!
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Wir freuen uns immer, Euch mit Expert:innen aus unserem Netzwerk zusammenzubringen und Euch so eine Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Falls Ihr mehr erfahren wollt oder Fragen habt, meldet euch einfach bei: maria.syska@brainwave-hub.de.
Wir freuen uns auf Euch!
BARMER Arztreport 2024: Digitale Gesundheitsanwendungen – DiGA
Besonders spannend fanden wir das Kapitel „DiGA aus der Perspektive von Behandlerinnen und Behandlern“, in dem Daten aus einer Umfrage unter Ärzt:innen und psychologischen Psychotherapeut:innen (n = 1.000) von November und Dezember 2023 ausgewertet und analysiert wurden. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Take Aways:
Hier der Link zum Report. Viel Spass beim Lesen!
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